Skulptur "Ballonkleid", Porzellan
Skulptur "Ballonkleid", Porzellan
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 99 Exemplare | Porzellan | handgefertigt und -bemalt | Format 16 x 36 x 12 cm (B/H/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Ballonkleid", Porzellan
Diese Porzellan-Plastik verhehlt nicht ihre Vorbilder aus der Tradition. Doch ist sie in Machart und Auftritt ganz Strang: Wie eine Diva sitzt die aus mehr als 20 gegossenen Einzelteilen und in mehreren Bränden vollendete Plastik in der grünen Natur (durch die wie zufällig das Wappentier der Schwarzburger Werkstätten, der Fuchs, schnürt). Und statt eines barocken Kleides mit filigranem Faltenwurf trägt sie ein Ballonkleid, das, wie viele andere Details auch, ihre elegante Weiblichkeit betont. Sieben Farben und eine aufwendige Golddekoration tun ihr Übriges. Limitiert auf 99 Exemplare. Format der Porzellanskulptur 16 x 36 x 12 cm (B/H/T). ars mundi Exklusiv-Edition.
Über Peter Strang
Deutscher Plastiker, *1936 in Dresden
Kaum ein anderer Plastiker hat das traditionsreiche Meissener Porzellan geprägt wie Peter Strang: Geboren 1936 in Dresden, ist der Künstler heute für seine Wandplastiken, Porträts und Skulpturen aus feinem Porzellan berühmt.
Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Porzellanmanufaktur nahm Strang ein Studium an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste auf und kehrte 1959 als diplomierter Plastiker an die Meissener Manufaktur zurück. 1973 wurde er zum künstlerischen Leiter der Staatlichen Porzellanmanufaktur berufen. Seit 2001 Jahren arbeitet der mit dem "Kunstpreis der DDR", dem "Nationalpreis für Literatur und Kunst" sowie dem "Sächsischen Verdienstorden" ausgezeichnete Strang als freier Künstler.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.