Franz Marc:
Bild "Hocken im Schnee" (1911), Version naturfarben gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Hocken im Schnee" (1911), Version naturfarben gerahmt
Franz Marc:
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Kurzinfo

Limitiert, 499 Exemplare | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 54 x 66 cm (H/B)

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. SB-886116

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Rahmenvariante
Bild "Hocken im Schnee" (1911), Version naturfarben gerahmt
Franz Marc: Bild "Hocken im Schnee" (1911), Version natur...

Detailbeschreibung

Bild "Hocken im Schnee" (1911), Version naturfarben gerahmt

Franz Marc hatte wesentlichen Anteil an den Vorbereitungen für die erste Ausstellung des Blauen Reiters und an der der redaktionellen Vorarbeit des bald darauf erscheinenden "Almanach des Blauen Reiters". Aber auch sonst war das Jahr 1911 künstlerisch fruchtbar, unverkennbar zu sehen an seinen im gleißenden, vom Schnee reflektierten Wintersonnenlicht bunt leuchtenden Heuhaufen.
Original: 1911, Öl auf Leinwand, 75 x 100 cm, Privatbesitz.

Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand und auf Keilrahmen gezogen. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Gerahmt in naturfarbener Massivholzrahmung. Format 54 x 66 cm (H/B).

Porträt des Künstlers Franz Marc

Über Franz Marc

1880-1916

Franz Marcs einzigartige Begabung wurde an der Münchner Akademie erkannt und gefördert. Auf mehreren Parisreisen begegnete er zum ersten Mal den Werken van Goghs, die ihn maßgeblich beeindruckten und ihm halfen, eine eigenständige künstlerische Sprache zu entwickeln. Über seinen Freund August Macke lernte er Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alfred Kubin kennen, mit denen er 1911 die expressionistische Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" gründete. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Marc zum Kriegsdienst eingezogen und fiel zwei Jahre später in den Grabenkämpfen vor Verdun.

Marc setzte sich mit dem Naturalismus, dem Jugendstil und dem französischen Impressionismus auseinander, suchte aber nach einer neuen Ausdruckssprache, um "das geistige Wesen der Dinge" darstellen zu können. Mit nie zuvor gekannter Konsequenz öffnete er den Weg für eine Kunst, in der Farben weit über die naturalistische Darstellung eine symbolische Bedeutung erlangten: "Jede Farbe muss klar sagen, wer und was sie ist, und muss dazu auf einer klaren Form stehen", erklärte Marc. Blau ist bei ihm die Farbe des Geistigen, rot sind Liebe, Leidenschaft und Verletzlichkeit, gelb ist die Sonne und die Weiblichkeit.

Im Mittelpunkt seiner Malerei standen insbesondere Tiere, da diese im Gegensatz zu den Menschen für ihn Ursprünglichkeit und Reinheit symbolisierten. Genau wie Kandinsky suchte er nach der Erneuerung des Geistigen in der Kunst.