Kunstmuseum Basel

Das Kunstmuseum Basel zählt nicht nur zu den größten Ausstellungshäusern der Schweiz, es gilt auch als eine der ältesten öffentlichen Kunstinstitutionen überhaupt. Bereits im Jahr 1661 hatte die Stadt Basel die privaten Kunstbestände des Sammlers Basilius Amerbach erstanden und 1671 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute umfasst die Sammlung des Kunstmuseums Basel rund 4.000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videos. Sie bietet einen repräsentativen Querschnitt aus sieben Jahrhunderten Kunstgeschichte und ist in sechs Abteilungen unterteilt: in die Sammlung Alter Meister, das 19. Jahrhundert, die Klassische Moderne, die Kunst ab 1950, eine Ausstellung zu Joseph Beuys sowie die Klassische Moderne in Basel. Darüber hinaus gehört zum Haus ein Kupferstichkabinett mit ca. 300.000 Zeichnungen und Druckgrafiken. Die Bestände sind verteilt auf drei Gebäude: auf das Haupthaus aus dem Jahr 1936, das 1980 eröffnete Museum für Gegenwartskunst und auf einen 2016 fertiggestellten Erweiterungsbau - insgesamt eine Ausstellungsfläche von ca. 10.000 Quadratmetern. 2013 wurde das Kunstmuseum Basel von der Londoner "Times" zum fünftbesten Museum der Welt gewählt.

Die Originale der hier gezeigten Werke befinden sich im Kunstmuseum Basel.

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